Die Elberfelder Hütte liegt 2.346 Meter über dem Meeresspiegel im Herzen der Schobergruppe, einem Gebirgsteil der Hohen Tauern. Dieses Gebirge ist Teil der Ostalpen in Österreich, mitten in der Kernzone des Nationalparks Hohe Tauern. Der Nationalpark wiederum erstreckt sich über die Bundesländer Kärnten, Salzburg und Osttirol und ist der größte Nationalpark der Alpen.
Der nächstgelegene Talort ist Heiligenblut am südlichen Fuß der Großglockner-Hochalpenstraße, von wo aus man die Elberfelder Hütte durch das wunderschöne Gößnitztal in vier- bis fünfstündigem Aufstieg erreicht.
Elberfelder Hütte (2.346m) – Daten
Flyer
Hüttenwirt | Lucas Zipper Oberdorf 32c Top 12 A-9904 Thurn Telefon privat: +43 663 244 433 8 Telefon Hütte: +43 4824 2545 e-Mail: |
Kategorie | bewirtet |
Saison | Achtung: Während des Hüttenbetriebs (je nach Wetterlage) von Ende Juni bis Mitte September bitten wir nach Möglichkeit die Online-Reservierung zu nutzen ! |
Ausstattung | Schlafplätze Zweierzimmer: 0 Schlafzimmer Mehrbettzimmer: 14 Schlafplätze Matratzenlager: 39 Winterraum: vorhanden Schlafplätze: 6 Schlüssel für Winterraum: offen |
Weitere Infos | Alpenvereinaktiv.com |
Die Hochgebirgshütte muss unterhalten werden
Die Elberfelder Hütte gehört der Sektion Wuppertal, die diese Hochgebirgshütte zu unterhalten und zu bewirtschaften hat. Die Patensektionen Rhein-Sieg, Gelsenkirchen und Recklinghausen tragen mit uns die Aufgaben und Lasten der Hüttenunterhaltung.
„Höhenrausch“ – Bergführer Herbert Mayerhofer erzählt
Studenten besuchten den Wirt der Elberfelderhütte und drehten eine Kurzdoku.
Es war nicht nur kreativ ein herausforderndes Projekt, das sich Anna Roschker, Michael Suntinger und Jonathan Mandler Anfang Dezember 2016 vorgenommen hatten. Die drei studieren Informationsdesign an der FH Joanneum und machten sich mit 30 Kilo Filmequipment auf dem Rücken vor Weihnachten auf den Weg zur Elberfelder Hütte in der Schobergruppe, um deren Wirt, den Bergführer Herbert Mayerhofer, mit der Kamera zu porträtieren.
„Das traumhafte Wetter mit fast wolkenlosem Himmel entschädigte uns schließlich für die schwierigen Bedingungen, den Auf- und Abstieg über Schnee und Eis und das Arbeiten bei teils klirrender Kälte“, erzählt Jonathan Mandler aus Irschen, der als Grafiker auch gelegentlich mit Dolomitenstadt zusammenarbeitet. Er schickte uns den Link zum Ergebnis der studentischen Winter-Bergtour. Aus dem Filmmaterial entstand in vielen Arbeitsstunden am Schneidetisch eine rund fünfminütige Dokumentation, die wir unseren LeserInnen nicht vorenthalten möchten.